Probt die feminine Revolte.
Text: Boris Marberg
Bilder: Andreas Hofrichter
Mit der neuen Kollektion postuliert die Designerin lautstark zeitgenössische feministische Aussagen, die über den Kontext der MeToo – Debatte hinausgehen.
Text: Boris Marberg
Bilder: Andreas Hofrichter
Mit der neuen Kollektion postuliert die Designerin lautstark zeitgenössische feministische Aussagen, die über den Kontext der MeToo – Debatte hinausgehen.
Bilder: Andreas Hofrichter
Text: Gerhard Paproth
Bei Sommerkollektionen, die man in großer Hitze präsentiert bekommt, verkehrt sich das Drückende ins Leichte, wenn man so etwas Luftiges vor die Augen geführt bekommt wie bei Lana Müller.
Text: Boris Marberg
Bilder: Andreas Hofrichter
Damur versteht sich als Berliner Modelabel. Konsequent fand dementsprechend im Rahmen der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin auch die erste Schau des Designers Shih-Shun Huang statt, der mit seinem Label auch Mitglied des „Facion Council Germany“ ist.
Text: Gerhard Paproth
Bilder: Andreas Hofrichter
Nach wie vor ist die Arbeit von Lou de Bètoly (früher Teil von Augustin Teboul) von handwerklichem Vergnügen geprägt, insbesondere durch solche Applikationen, aber auch von Häkel-, Klöppel- und anderen Techniken für textile Flächen, die mit der aktuellen Kollektion aber eher klein ausfallen.
Text: Boris Marberg
Bilder:
Schau – Andreas Hofrichter
Messe – Boris Marberg
Mit der Messe NEONYT, die diesen Sommer zum zweiten Mal die bisherigen Veranstaltungen zu nachhaltiger Mode in Berlin zusammengefasst hat, entsteht ein Schwerpunkt, der mittelfristig in Berlin zum wesentlichen Fundament der Modewoche werden kann.
Bilder: Andreas Hofrichter
Text: Gerhard Paproth
Der Hype wird perfekt und aufwändig gefüttert, diese Fähigkeit hat Marina Hoermanseder mit ihren Showveranstaltungen mittlerweile optimal kultiviert.
Text und Bilder: Gerhard Paproth
Während der Fashionweek wird alljählich der FASH-Award verliehen, für den sich Studierende und gerade fertige Studenten aus ganz Europa bewerben können.
Text und Bilder: Gerhard Paproth
Seit 1936 gibt es die Hutmacherei Maison Michel, und die träumt stets aufs Neue davon, dass der Hut über den durchschnittlichen Acessoirecharakter hinauswächst. Als Reflexion auf seine Gegenwart, im Dialog mit den Moden und sich weiter entwickelnd, wie die Köpfe, die er bekleidet.
Bilder und Interview: Gerhard Paproth
Im vergangenen Jahr haben Rushemy Botter und Lisi Herrebrugh den Grand Prix du Jury PREMIÈRE VISION für ihre Männerkollektion „Fish or Fight“ gewonnen, strahlend und ausgelassen feiernd, dann ging alles Schlag auf Schlag, Schau in Berlin Umzug von Antwerpen nach Paris, weitere Preise, Kollektion für Petit Bateau, neue Sachen fürs eigene Label, Art-Direction-Jobs bei Nina Ricci, zusätzlicher Einstieg bei Accessoires und vieles mehr.
Bilder und Text: Gerhard Paproth
Das Spektrum der Gestaltungsansätze ist wie immer groß und reicht von jugendkulturellen Grundstimmungen bis hin zu träumerisch-romantischen Textilarchitekturen. Auch verschiedene kulturelle Backgrounds der Modegestalter aus verschiedensten Ecken der Welt bereichern das Panorama der Gestaltungsphilosophien, ganauso wie die verschieden gerichteten Ausbildungsorientierungen, die grundsätzlich und gerade bei den vorwiegend frischen Absolventen deutlich sichtbar bleiben.
Text und Bilder: Gerhard Paproth
Nicht immer verweisen innovative Accessoires nur auf ästhetische Trends, manchmal verweisen die Gestaltungsideen auch auf gesellschaftliche Visionen mit frappierendem Überraschungseffekt, der über den vordergründigen Gag hinausgeht.
Bilder und Text: Gerhard Paproth
Die zehn Finalisten des Nachwuchswettbewerbes werden von einer kompetenten Jury nicht zuletzt danach ausgesucht, inwieweit ihr gestalterischer Leitgedanke in der Lage ist, einen eigenen Stil zu kreieren, der zukunftsträchtig ist und auch handwerklich solide vorzugehen weiß. Mit dem Prix Chloé, dotiert mit mittlerweile 20.000 Euro, ist allerdings eine zusätzliche Herausforderung verbunden,
Bilder und Text: Gerhard Paproth
Das Highlight des Festival International de Mode, de Photographie et d’Accessoires de Mode in Hyères ist am letzten Tag das Défilé der von der Jury vorausgewählten Kandidaten für die verschiedenen Preise. Gut dotiert und stets mit Partizipation im Business bei renommierten Modehäusern ausgeschrieben sind die Auszeichnungen auch zugleich eine sehr konstruktive Förderung, die die Startchancen erheblich beschleunigen.
Text und Bilder: Gerhard Paproth
Ein nicht unwesentlicher Teil des Festivalkonzeptes ist es, in einer Sonderausstellung zu zeigen, was die Preise des Wettbewerbes den Gewinnern gebracht haben. Neben ausgewählten anderen Kandidaten der Vorjahre haben sie in Showrooms Gelegenheit, die im Laufe des letzten Jahres entstandenen Kollektionen zu zeigen und es werden auch die kommerzialisierten Prêt-à-Porter-Teile im Shop zum Verkauf angeboten.
Text und Bilder: Gerhard Paproth
Wir haben es schon mehrfach beschrieben, der Ort Hyères mit den palmengesäumten Straßen an der Côte d‘Azur, blütenprächtig und architektonisch elegant, die Villa am Berg in einem schönen Park-Garten mit Blick über die Stadt zum Meer und zu den Bergen, es ist immer wieder eine Pracht, die Postkarten einfach nicht widerspiegeln können.
Bilder: Andreas Hofrichter
Text: Gerhard Paproth
Sein Gespür fürs Elegante gehört zu den wesentlichen Eigenschaften, die dem Wahlberliner eine besondere Position im Kontext der deutschsprachigen Jungdesigner verschafften und für Aufmerksamkeit sorgten.
Bilder und Text: Gerhard Paproth
Die Showcases der Berliner Fashionweek werden in der allgemeinen Wahrnehmung stets etwas stiefmütterlich behandelt – solange das rauschhaft Aufgedrehte einer Laufstegpräsentation mit Musik, Bühnenlicht und Zuschauerreihen entfällt, werden Präsentationen und Installationen eher als beiläufige Veranstaltungsdekoration abgetan.
Text: Gerhard Paproth
Bilder: Andreas Hofrichter
Der Gedanke war richtig und die konsequente Umsetzung hervorragend gelungen. Nachhaltige bzw. ökologische Kleidung als optisch attraktiv und modisch gekonnt einem anspruchsvollen Publikum im Kontext von Modedesign auf der Höhe der Zeit vorzustellen ist der rettende Leitgedanke, den die Nachfolge der Green Fashionshow erkannt hat.
Text: Gerhard Paproth
Bilder: Andreas Hofrichter
Was Lena Hoschek vielen anderen zeitgenössischen Modedesignern voraus hat, ist ihr enorm breites Potential an Schnitten, dessen Vielfalt immer wieder verblüfft. Ganz gleich, was für eine Leitthematik sie für eine Kollektion ersinnt, der Variantenreichtum wird damit groß und abwechslungsreich.
Bilder: Andreas Hofrichter
Text: Gerhard Paproth
„Come as you are“ war der Titel der Kollektion von Rebekka Ruétz und der Start der Schau mit großformatigem Leoprint auf Orange rückt den gedachten Besucher mit optischer Wucht gleich ins Zentrum der Aufmerksamkeit.
Bilder: Andreas Hofrichter
Text: Gerhard Paproth
Die Hoermanseder-Schau war die als spannendste erwartete dieser Saison und sie hat, auf ihre Weise, die Erwartungen auch eingelöst. Gleichwohl wirft das, wenn dies nun der Gipfel jungen deutschen Modedesigns sein soll, viele Fragen auf. Auch unabhängig davon, dass das angebotene Schauenpanorama diese Saison eher klein war.
Bilder: Andreas Hofrichter
Text: Gerhard Paproth
Der Schauen-Start des zweiten Tages der Fashionweek Herbst-Winter 2019 mit Amesh Wijesekera war alles andere als winterlich, sondern eine Reise in sonnige Gefilde.
Text und Bilder: Gerhard Paproth
Eingedampft wie das ganze Angebot der Fashionweek zur Wintersaison hat auch der Berliner Salon sich kleiner gemacht und ist dafür zur St. Elisabethkirche nebst zugehöriger Villa umgezogen.
Text & Bilder: Boris Marberg
Tja, die Zeit rennt, der Herbst ist vorbei, der Winter kommt mittlerweile erst ab Januar und die Kollektion von Julian Zigerli für 2019, die Anfang September 2018 in der Züricher Altstadt gezeigt wurde (direkt aus dem Shop heraus) brauchte in der Rezeption doch erhebliche Zeit um sich zu setzen.
Text, Bilder und Interview: Gerhard Paproth
Geplant war ein Atelierbesuch, aber es gab gar kein solches im herkömmlichen Verständnis. Das Atelier von Damur Huang ist ein Office, Showroom und Besprechungsraum in Kombination, und damit ist im Grunde das Interesse am Designprozess schon ungewöhnlich beantwortet
Bilder und Text: Gerhard Paproth
Ein letzter, kurzer Spaziergang führt uns zunächst in das 9. Arrondissement – ungewöhnlich für einen Fashionweekbezug. Nähe Pigalle, Nähe Barbès. Esther Perbandt beweist mit der ausgesuchten Location typisch Berliner Arbeitsstrategie: Es muss nicht immer das Teuerste und Übliche sein, wenn eine gute, ausgefallene Idee zu mindestens gleichwertigen und auch ungewöhnlichen Ergebnissen führt.
Bilder und Text: Gerhard Paproth
Der Arnhemer Modedesigner Irving Vorster sucht die Balance zwischen dem täglich Tragbaren und dem exzentrischen Auftritt. In seinem Heimatland Holland zählt seine Mode schon geraume Zeit zu den arrivierten Labels im gehobenen Segment,
Bilder und Text: Gerhard Paproth
Sie bringen den Body zurück, sogar die Radlerhose. Nachdem immerhin Karl sie entgegen eigener Antistatements plötzlich salonfähig gemacht hat, setzte Each Other noch einen drauf und präsentierte eine offensive, peppige Kollektion, die auch und gerade vor 80s-Glamour und Schimmer nicht zurückschreckte.
Bilder und Text: Gerhard Paproth
Wir starten den zweiten Tag unseres Showroom-Spazierganges auf der Pariser Fashionweek SS2019 beim FIND-A-NAME-Showroom, eine Art Galerieinitiative der in Paris ansässigen Agentur gleichen Namens, die sich als beratender Mittler für den kommerziellen Vertrieb internationaler Modemarken versteht.
Bilder und Text: Gerhard Paproth
2009 hat Lilia Litkovskaya ihr Label in Kiev gegründet, mittlerweile zählt es zu den bekanntesten der Ukraine. Ihre Arbeiten siedelt sie im Luxussegment an, gleichzeitig verleiht sie aber diversen Stücken zum Beispiel eine etwas raue und dekonstruktivistische Note.