Berlin, FW-SS2019, E-Werk
Bilder: Andreas Hofrichter
Text: Gerhard Paproth
Deutlich extrovertiert und experimentell in den Kombinationen und Oberflächen kommt auch die neue Kollektion von Rebekka Ruétz daher.
Bilder: Andreas Hofrichter
Text: Gerhard Paproth
Deutlich extrovertiert und experimentell in den Kombinationen und Oberflächen kommt auch die neue Kollektion von Rebekka Ruétz daher.
Text: Boris Marberg
Bilder: Andreas Hofrichter
Ivan Mandzukic experimentiert mit Verbalisierungen in Sachen Herrenmode. Seit Jahrzenten arbeiten große Marken daran, mit ihren Aufdrucken, die auf sich selbst bezogen sind, eine gewisse Identifikation zu generieren – Neudeutsch wird das „Branding“ genannt.
Bilder: Andreas Hofrichter
Text: Gerhard Paproth
Endlich wieder Hüte, habe ich innerlich gerufen, keine Caps und keine Pseudohüte. Es war ein erster Indikator der Schau von Maison Common, dass Eleganz ein Faktor des Gestaltungsanspruches ist, und die Hut-Musterungen geben trotzdem eine sportliche Note dazu, ohne diesen Anspruch zu negieren.
Text: Gerhard Paproth
Bilder: Boris Marberg und Gerhard Paproth
Der Berliner Salon und der Vogue Salon (in Partnerschaft mit Swarowski) in Veranstaltungseinheit war auch diese Saison ein Highlight der Fashionweek, dank der weiterhin engagierten Ausführung dieses Konzeptteils zur Förderung junger, deutscher Designtalente.
Text: Gerhard Paproth
Bilder: Andreas Hofrichter
Vogelzwitschern, Khaki, sanftes Grün, New Age Sounds – woran denken Sie, wenn Sie in eine solche Atmo eingetaucht werden? Damit ist schon mehr oder weniger deutlich, wohin die Gestaltungsreise mit der Kollektion von Danny Reinke geht.
Text: Gerhard Paproth
Bilder: Andreas Hofrichter
„High and Low, Tag und Nacht“ – die Kombination von Gegensätzen ist ein Schwerpunkt des gestalterischen Willens, der die Arbeiten von Lutz Huelle prägt.
Text: Gerhard Paproth
Bilder: Boris Marberg
Mit einer sehr kultivierten Schau demonstriert die Künstlerin bzw. Designerin auch diese Saison wieder eine komplexe und subtile Auseinandersetzung mit einem schillernden Thema, nämlich „Venedig und sein Gesicht“.
Text & Bilder: Boris Marberg
Zur Vorstellung ihrer neuen „collection №13″ für den Sommer und das Frühjahr 2019 hat Ewa Herzog in den Showroom ihres Ateliers eingeladen. Bei wundervollem Wetter in Berlin-Wilmersdorf stellte sich eine ruhige und familiär freundliche Atmosphäre ein, die Charme vermittelte und einen offenen Austausch ermöglichte.
Text: Gerhard Paproth
Bilder: Andreas Hofrichter
Tüll, vorwiegend in Rosa, Herzchen und Rüschen bestimmen den wesentlichen Teil der aktuellen Kollektion von Marina Hoermanseder. Das Défilé ist eine romantische Reise durch ein Traumland
Text: Boris Marberg
Bilder: Andreas Hofrichter
Mode darf Spaß machen und trotzdem eine politische Meinung ausdrücken. Rushemy-Botter und Lisi Herrebrugh haben wir dieses Jahr bereits in Hyères kennen lernen dürfen. Wer dort Punkten kann, kann es auch in Berlin – sollte man denken.
Präsentation der Analyseergebnisse: Lotte Schuurmann
Diskussion: Tony Tonnaer, Daniel Luger, Vera Köppen
Moderation: Jana Kern
Text: Boris Marberg & Gerhard Paproth
Auf der Fashion Week präsentiert sich die nachhaltige Mode auf verschiedenen, eigenständigen Ebenen (unter anderem: Green Showroom / Ethical Fashion Show ) an eigenständigem Ort (Kraftwerk).
Bilder: Andreas Hofrichter
Text: Gerhard Paproth
Zitronengelb ist schon die Farbe der Eintrittskarten, Reservierungen, Giftbags und der großen Laufsteg-Kulisse: Lena Hoschek denkt gesamtkonzeptionell und stets erfrischend. Tropische Flora und Fauna, Früchte und Bestiarium sind dieses Mal ihr Thema.
Fotograf: Andrea Sartore
Model: Anastasia Igonina @ The One Models Milano
Stylistin: Giselle Sesi
Make-Up & Haarstyling: Greta Roncoroni
Eine Fotostrecke:
Story – Malibu
Photographer – TJ Manou
Model – Allie King
Hair & Makeup – Michaeline Becker
Stylist M.O.M.
Text und Bilder: Gerhard Paproth
Wie bereits bekannt, sind die Nebenprogramme des Hyères-Festivals eine kongeniale Ergänzung zu den reinen Modepräsentationen, zum Beispiel zeigen die Ausstellungen eher die Arbeit an den Schnittstellen zwischen freier Kunst und angewandter Gestaltung.
Text und Bilder: Gerhard Paproth
Einen separaten und sehr renommierten Preis für die Wettbewerber in Hyères lobt das Haus Chloé aus, er ist dotiert mit einer „bourse de création“ über 15 000 €. Dieses Jahr gewann ihn Marie-Ève Lecavalier aus Canada.
Text und Bilder: Gerhard Paproth
Visionäre Qualitäten sind vermutlich ein wesentlicher Gesichtspunkt, nach dem die Jury die Wettbewerber um den Grand Prix aussucht. Da es um Nachwuchsförderung geht, macht das viel Sinn, gelegentlich kommen aber auch Geschichten hinter den Kollektionen oder zeitgeistige Statements zum Zuge
Text und Bilder: Gerhard Paproth
Mit den sehr verschiedenartigen Ansätzen, Kleidung zu entwerfen, die letztlich Zeitgeist reflektieren (oder sein) sollen, wird es schwierig, ein sinnvolles Resumée zu ziehen, wenn man solch eine ambitionierte Präsentation wie Hyères überfliegt.
Text, Interview und Bilder: Gerhard Paproth
Letztes Jahr waren Thibaut Rodde & Sandrine Paskusz-Koffi mit ihren Brillen bei den Wettbewerbern der Abteilung Accessoires de Mode vertreten und erlebten viel Aufmerksamkeit. Auch wenn man den großen Preis dann nicht gewinnt, ist es ein wichtiger Erfolg.
Accessoires de Mode vertreten und erlebten viel Aufmerksamkeit. Auch wenn man den großen Preis dann nicht gewinnt, ist es ein wichtiger Erfolg.Text und Bilder: Gerhard Paproth
Sie findet zwar stets auf engstem Raum statt, die Präsentation der Wettbewerber, die die Jury ausgesucht hat, das zwingt aber auch zu Nähe und sorgfältiger Betrachtung. Gerade für die Schmuckdesigner ist das vorteilhaft, denn Blingbling, das einen aus der Ferne anspringt, ist eher selten.
Text, Bilder und Interview: Gerhard Paproth
Letztes Jahr hat die Schweizer Designerin gleichzeitig den Grand Prix du Jury Première Vision und den Prix Publique in Hyères gewonnen und damit nicht nur Preisgeld, sondern auch Angebote mit bzw. für Chanel und Petit Bateau Kollektionen zu entwerfen. Dieses Jahr war sie allgegenwärtig.
Grand Prix du Jury Première Vision und den Prix Publique in Hyères gewonnen und damit nicht nur Preisgeld, sondern auch Angebote mit bzw. für Chanel und Petit Bateau Kollektionen zu entwerfen. Dieses Jahr war sie allgegenwärtig.Text und Bilder: Gerhard Paproth
„Ein flüchtiger Moment für eine beständige Mode“ ist die Installation überschrieben; bei der Suche nach einer bestimmten Eleganz versuchte, nach eigener Auskunft, Haider Ackermann einerseits den Austausch zwischen modeästhetischen Konzepten, die ihn beeindrucken, zu initiieren. Andererseits wünschte er sich dabei einen Moment des Chaos „durch die rebellische Vision eines Kamo“
Text und Bilder: Gerhard Paproth
Atmosphärisch betrachtet ist das Festival de Mode, de Photographie et D’Accessoires de Mode Ende April in Hyères an der Französischen Côte d’Azur immer ein Highlight. Der Ort nennt sich selbst Hyères les Palmiers – palmen- und blumengesäumte Wege und Strassen, Orangen- und Magnolienbäume auf den Bürgersteigen sowie unzählige kleine, gepflegte Parkoasen berechtigen allemal dazu.
Bilder: Thorsten Roth
Interview mit Boris Marberg
Eine Bilderstrecke aus New York und ein Interview mit dem New Yorker Fotografen Thorsten Roth.
Text & Bilder: Boris Marberg
Man kann sich auch Demokratisierung der Mode und Internationalismus einreden. Rezitiert man dieses Mantra nur eifrig, so entrückt man geistig vielleicht der Provinz. Feiert man dann medial diese „Entrückung“ wirft einen das gleich wieder zurück.
Photography :: Jorge Cal
Model :: Tati Cit | Kateryna Savchenko | Ksenia Popkova
Styling :: KS Productions
Make up & Hair :: Ksenia Popkova
Eine Fotostrecke:
Styling / Kleider / Accessoirs – Anna Belyavina-Normand
Fotografin – Elena Lebrun
Model – Anne-Sophie Viou
Text: Gerhard Paproth
Bilder: Andreas Hofrichter
Das Engagement von Botschaften in Berlin, Designern ihres Landes einen Ort der Präsentation zu geben, ist sicher eine lobenswerte Entscheidung, denn beide können von solch einer Kultur-Veranstaltung profitieren.
Text: Gerhard Paproth
Bilder: Andreas Hofrichter
Eine Kollektion von Isabel Vollrath entsteht konsequenter als bei vielen anderen Designern aus einem thematischen Leitgedanken, den sie im wesentlichen künstlerisch aber auch sozialrelevant zu einem Produktkomplex entwickelt. Ihre Gestaltung vollzieht sich in einer skulpturalen Herangehensweise, eine kleidungspragmatische oder botschaftsorientierte Auffassung tritt dagegen zurück.
Bilder: Andreas Hofrichter
Text: Gerhard Paproth
Mit dem Nimbus des Berghain würden sich sicherlich viele Modelabels gerne schmücken, doch gottseidank entzieht sich diese Institution bisher konsequent und erfolgreich der Vereinnahmung ihres (Zeitgeist-)Ortes durch PR-orientierte Anbiedermanöver – und in ihrem Interesse kann man sich wünschen, dass das so bleiben wird.