Schumacher AW2011
Text: Boris Marberg
Bilder: Boris Marberg
L’amour sacre – l’amour profane. Gleich vorab, eine Muse Bianca Jagger, angesehenes Model in den 1970er als Inspiration sehen wir in der in Berlin vorgestellten Kollektion von Dorothee Schumacher nicht. Dafür ist die Kollektion, auch in der Präsentation zu filigran und hat unterschwellig zu sehr einen ikonisierenden Einschlag den wir analog zu den Präraffaeliten in der Malerei sehen, zum Beispiel in der Gestalt einer Lady Godiva von John Collier. Der formalen Ästhetik neueren Verständnisses von Design tut dies indes keinen Abbruch und schmälert nicht die visuelle Ausdruckskraft der Kollektion.
Dorothee Schumacher nicht. Dafür ist die Kollektion, auch in der Präsentation zu filigran und hat unterschwellig zu sehr einen ikonisierenden Einschlag den wir analog zu den Präraffaeliten in der Malerei sehen, zum Beispiel in der Gestalt einer Lady Godiva von John Collier. Der formalen Ästhetik neueren Verständnisses von Design tut dies indes keinen Abbruch und schmälert nicht die visuelle Ausdruckskraft der Kollektion.