36. Festival de Mode, de Photographie et d‘Accessoires de Mode, Hyères, Oktober 2021
Text und Bilder: Gerhard Paproth
Für den Chloé-Preis entwerfen die Finalisten des Festivals zusätzlich zu den 7 Silhouetten ihrer Kollektion eine Silhouette, die den Chloé-Stil charakteristisch zu treffen sucht. Es geht um das Savoir-faire der Couture, kombiniert mit einer entspannten, eleganten Erscheinung, die sich – im Sinne der Chloé-Philosophie – an freigeistige, fortschrittliche Frauen richtet.
Der Prix Chloé ist einer der Preise, die den konkurrierenden Designern in Form von Stipendien der Partner des Festivals verliehen werden, die sich gemeinsam mit dem Festival zu einer langfristigen Unterstützung verpflichten. Bereits in der Auswahlphase sowie über einen Zeitraum von zwei Jahren wird praxisnahe Hilfestellung in den verschiedenen Bereichen gegeben: Finanzierung, Produktion, Verarbeitung, Materialien, Produktion, Recht, Medien, Ausstellungen, Workshops und Residenzen. Der Chloé-Preis besteht aus einem Stipendium von 20.000 Euro und gewonnen hat ihn dieses Jahr Elina Silina aus Riga, geboren 1988 und graduiert an der Art Academy of Latvia, Riga.
Die Schau zeigt die speziellen Entwürfe in der Reihenfolge der Schau der Wettbewerber, also:
Sofia Ilmonen, Finnland
Arttu Åfeldt, Finnland
Rukpong Raimaturapong, Thailand
Venla Elonsalo, Finnland
Elina Silina, Lettland (Preisträgerin)
Mateo Velasquez, Kolumbien
Mengche Chiang, Taiwan
Ifeanyi Okwuadi, Großbritannien
Laima Jurca & Marta Veinberga, Lettland
Adeline Rappaz, Schweiz