Hyères 40 – Les Défilés 2

Hyères 40 – Les Défilés 2

40. Festival de Mode, de Photographie et d‘Accessoires de Mode, Hyères, Oktober 2025

Défilé für den Prix Ateliers Matières und für den Preisträger 2024 Dolev Elron

Text und Bilder: Gerhard Paproth

 

Speziell für den Prix L’Atelier des Matières entwerfen die zehn Kandidaten des Modewettbewerbes ein zusätzliches Outfit. Wie man angesichts der diesjährigen Preisvergabe (im Wert von 10.000 Euro) erkennen kann, geht es nicht zwingend um alternative nachhaltige Materialien allein sondern kann auch auf die Aura um das jeweilige Material zielen, das symbolisch besetzt sein kann wie in diesem Beispiel Leder für Bikerjacken.

Hyères 40 – Les Défilés 1

Hyères 40 – Les Défilés 1

40. Festival de Mode, de Photographie et d‘Accessoires de Mode, Hyères, Oktober 2025

Défilé für den Grand Prix du Jury Première Vision, Prix du public, Prix le19M des métiers d’art, Prix Supima

Text und Bilder: Gerhard Paproth

 

Das Défilé der Wettbewerber für Mode ist das Highlight des Festivals und da statt zwei nur noch eines stattfand, waren die Sitzplätze begehrter als ohnehin schon immer. Abgesehen vom Verzicht auf die künstlerische Ausgestaltung der Riesenscheune und gefühlt weniger Shuttlebussen zur abgelegenen Location  wurde an der Veranstaltung selbst offenbar weiter nicht gespart – das wäre auch eine erhebliche Beschädigung des Formates gewesen. Denn mit diesem Format wird hier der Stand des ganz jungen Modedesigns treffender als irgendwo anders vorgeführt.

Hyères 39 – Accessoires im Wettbewerb

Hyères 39 – Accessoires im Wettbewerb

40. Festival de Mode, de Photographie et d‘Accessoires de Mode, Hyères, Oktober 2025

Text und Bilder: Gerhard Paproth

 

Während die Fotografieausstellung deutlich profitierte, war der Ortswechsel für den 10. Wettbewerb der Accessoires nicht wirklich vorteilhaft, es war noch enger und gedrängter als ohnehin schon immer, das Publikum kam nur knapp aneinander vorbei und der Betrachterabstand war zwingend knapp, was nicht allen Exponaten zugute kam und auch Gespräche mit den anwesenden Designern führten zu Blockaden.

Hyères 40 – Showroom der Wettbewerber

Hyères 40 – Showroom der Wettbewerber

40. Festival de Mode, de Photographie et d‘Accessoires de Mode, Hyères, Oktober 2025

Text und Bilder: Gerhard Paproth

 

Es ist ein wesentlicher Aspekt des Wettbewerbs der jungen Designer und Designerinnen, ihre Arbeit dem interessierten Publikum selbst anhand ihrer Kollektion vorzustellen und zu erklären.  Man kann die Beispiele von Nahem betrachten, befühlen und besprechen, hier wird quasi die Brücke geschlagen zwischen dem Anliegen der jungen Gestalter und dem interessierten Publikum, sei es den Profis oder den Konsumenten.

Hyères 2025 – ein kleines Jubiläum

Hyères 2025 – ein kleines Jubiläum

40. Festival de Mode, de Photographie et d‘Accessoires de Mode, Hyères, Oktober 2025

Text und Bilder: Gerhard Paproth

 

Hier sieht man die jüngsten Trends, die aktuellen Bewegungen in  der internationalen Mode und die interessantesten Neuerkundungen in Material und Schneiderhandwerk. Und, in der Erweiterung, kreative Erfindungen zu Modeaccessoires sowie Positionen der jungen Fotografie. Zum 40. Male wurde das Festival de la Mode in der Villa Noailles nun ausgerichtet und, wie man diesjährigen Medienberichten schon im Vorfeld entnehmen konnte, infolge von Finanzierungsproblemen in recht kontrollierter Ausgabe.

Positions 2025 – Modedesigner machen Kunst

Positions 2025 – Modedesigner machen Kunst

POSITIONS Kunstmesse 2025, Berlin Tempelhof H7

Bilder und Text: Gerhard Paproth

 

Auf der zwölften Positions stellt das neue Kuratorenduo Diandra Donecker und Dao Tran zwanzig Designer und Designerinnen für den Bereich Fashion vor. Manche sind wie zuvor wieder dabei aber spannende Neuentdeckungen gibt es auch und die Schnittstellen von angewandter Kunst und freier Kunst zeigen sich dabei scheinbar noch evidenter und vielseitiger als bisher, umso mehr, als auch in der freien Kunst auffällig viele Modebezüge eine wichtige Rolle spielen.

Adam Brody – pures Glück

Adam Brody – pures Glück

Mode Suisse & Friends 2025 – Kunsthaus Zürich

Text & Bilder: Boris Marberg

 

Adam Brody (Zürich) präsentierte bereits das zweite Mal auf der Mode Suisse und war das einzige Label, welches auch Kleidung in Plus-Size anbietet. Neben einer stilistisch stimmigen Auswahl von Damenlooks wurden auch ein paar Herrenlooks gezeigt.

MODE SUISSE & FRIENDS 2025

MODE SUISSE & FRIENDS 2025

Kunsthaus Zürich – in Hülle und Fülle

Text und Bilder: Boris Marberg

 

Im Kunsthaus Zürich zeigte die engagierte Schweizer Modeszene ihre Bandbreite an künstlerischem und kreativem Schaffen in zwei Modenschauen und einem Ausstellungsforum im Foyer des Kunsthauses. Dabei stößt man an die Grenzen des Machbaren dieses Konzeptes.

Nanna Kuckuck, Oksana Schlee-Keil – Die Pracht des Populären

Nanna Kuckuck, Oksana Schlee-Keil – Die Pracht des Populären

Fashion Open Air, Berlin Alexanderplatz

Text und Bilder: Gerhard Paproth

 

Es ist Buden-Kirmes auf dem Berliner Alexanderplatz und mittendrin ein großer Laufsteg mit einem Sechstagesprogramm mit Schlager, Tanz, Party, Drag-Show und – Fashion für alle: „Fashion Open Air“. Präsentiert wird ein umfassendes Programm mit vielen populären und weniger bekannten Sternchen, B- und C-Promis und einer typischen Moderation

neo.fashion – Best Graduates Show

neo.fashion – Best Graduates Show

Berlin Fashion Week SS2026 – Atrium Tower Potsdamer Platz

Bilder: Boris Marberg

Text: Gerhard Paproth

 

80 Absolventen von 12 renommierten Hochschulen in Modedesign präsentierten ihre Arbeiten auf der Neo.Fashion, die dieses neunte Mal umständlich als „Neo.Fashion. presented by Potsdamer Platz“ im Atrium Tower am Potsdamer Platz im Verlaufe von zwei Tagen mit verschiedenen Programmpunkten stattfand. Zum Abschluß gab es eine Prämierung der besten, gegliedert in verschiedenen Kategorien und auch von verschiedenen Jurys bewertet.

Orange Culture – In the Shadow

Orange Culture – In the Shadow

Berlin Fashion Week SS2026 – Fürst

Text & Bilder: Boris Marberg

 

Hinter dem Label Orange Couture steht der aus Nigeria stammende Designer Adebayo Oke-Lawal. Das Label wurde von ihm bereits 2011 gegründet. Ursprünglich trat Adebayo Oke-Lawal an, in der Finanzwelt beruflich Fuß zu fassen.

Andrej Gronau – Bauernkaro

Andrej Gronau – Bauernkaro

Berlin Fashion Week SS2026 – Kindl Brauerei

Text & Bilder: Boris Marberg

 

Oft wurde schon in das modische Wirken von Andrej Gronau hineininterpretiert, er würde seine Kollektionen auf einem Material- und Mustermix , wilden Farbkombinationen und Details aufbauen – er würde mit Augenzwinkern nostalgisch mit Begriffen wie Heimat und dem Ländlichen spielen.

COLRS – Jumping Fences

COLRS – Jumping Fences

Berlin Fashion Week SS2026 – FÜRST

Bilder und Text: Boris Marberg

 

Am Kurfürstendamm wurde die fast nostalgische Sommerkollektion des jungen Labels COLRS dem interessierten Publikum präsentiert. Als Inspiration hat dem Designer, Zec Elie-Meiré, das idealisierte und emotional aufgeladene Strandleben in Brasilien gedient – maskulin und verspielt, körperbewusst und bereit für den Spaßfaktor, auch mal Grenzen auszutesten.

Haderlump – Ex Libris

Haderlump – Ex Libris

Berlin Fashion Week SS2026 – Haus der Visionäre

Text & Bilder: Boris Marberg

 

Die Schau zur neuen Kollektion für den Sommer 2026 von Haderlump Atelier Berlin fand im Haus der Visionäre, einer Veranstaltungshalle mit industriellem Charme, Bauhaus-Architektur und historischem Backsteinbau statt. Die vergilbten Wände werfen ein warmes Licht auf die Kleidung und vermitteln Vergänglichkeit. Auf künstliches, hartes Licht wurde verzichtet. Damit ist der Raum auch ein greifbarer Ort geworden, der sehr gut zum thematischen Überbau der Kollektion passt

Ottolinger Resort 2026 – Heidi

Ottolinger Resort 2026 – Heidi

Berlin Fashion Week SS2026 – Palais am Funkturm

Bilder: Andreas Hofrichter

Text: Gerhard Paproth

 

Das Berliner Label Ottolinger der beiden Schweizerinnen Christa Bösch und Cosima Gadient focussiert sich auf die innovative Prägung dessen, was als berlintypischer Style gilt und erweist sich damit als zunehmend erfolgreich. Nun erscheinen sie erstmals auf der Fashionweek im Intervention-Programm mit dem Anliegen, sich als Szene-Label größer zu etablieren.

ioannes – Better Grow Thorns Than Thicker Skin

ioannes – Better Grow Thorns Than Thicker Skin

Berlin Fashion Week SS2026 – Orangerie im Schloss Charlottenburg

Bilder: Andreas Hofrichter

Text: Gerhard Paproth

 

Nach diversen Schauen in Paris betritt das Label ioannes nun auch die Fashionweek Berlin und bringt den Anspruch von Eleganz und Geschmackssicherheit in die letzte Schau des Berliner Reigens Frühling/Sommer 2026 zurück. Und das mit einiger Verve

Sia Arnika – Summer Time Sadness

Sia Arnika – Summer Time Sadness

Berlin Fashion Week SS2026 – Jofa Lichthaus

Text & Bilder: Boris Marberg

 

Eine funktionale Halle, weit im Berliner Osten, dunkel gehalten mit schwarzem Molton, mit ein paar von der Decke herabhängenden Neonröhren und einer US-amerikanische Stretch-Limousine waren die Kulisse für die neu vorgestellte Kollektion der in Berlin ansässigen dänischen Designerin Sia Arnika.

Berlin Curated – Talentvorschläge

Berlin Curated – Talentvorschläge

Berlin Fashion Week SS2026 – FÜRST

Bilder: Andreas Hofrichter

Text: Gerhard Paproth

 

„Berlin Curated“ ist ein neues Show-Format, das verschiedene junge Talente präsentieren will. Initiiert wurde es von Christiane Arp (Zitat:“Die Berlin Fashion Week ist die Bühne für aufstrebende Talente,“) und ausgeführt wird es von Sevil Uguz mit ihrer Agentur 0049x. Damit wird sinngemäß eine Brücke geschlagen, von Neo.Fashion, das gelungene Ausbildungsergebnisse zeigt zu den Programm- Schauen, eine Brücke, die den Einstand ins Professionelle ermöglichen will.

sample030 – Ghetto Express

sample030 – Ghetto Express

Berlin Fashion Week SS2026 – The Cank Berlin

Bilder: Andreas Hofrichter

Text: Gerhard Paproth

 

Ästhetische Vorschläge, wie Streetwear im europäischen Sinne neu aufgestellt werden könnte, gibt es ja nicht wenige, in der Überzeugungskraft und vor allem in der Durchschlagskraft führen die erdachten Vorstellungen aber nur bruchstückhaft und sehr langsam zu innovativen Standards. Ein einheitliches Bild führt das Label sample030 von Designer Ruben Jai vor.

Buzigahill – Return To Sender 11

Buzigahill – Return To Sender 11

Berlin Fashion Week SS2026 – FÜRST

Bilder: Andreas Hofrichter

Text: Gerhard Paproth

 

Die Selbstreflexion der Modemacher zum Stand der Dinge in der globalen Branche hat zu einem eigenen Darstellungsmodus ihrer Labels geführt, der nun selbst Mode geworden ist. Mit Buzigahill ist in diesen Kontext jetzt ein weiteres Label hinzu getreten, das, wie auch schon Palmwine Icecream, Probleme des afrikanischen Kontinents besonders akzentuiert herausstellt. Denn dort lädt die westliche Welt ihren gebrauchten Fast-Fashion-Schrott en masse ab und zeigt gerade damit die verwerfliche Marktpolitik ihrer Produzenten am penetrantesten.

Palmwine IceCream – MUSE

Palmwine IceCream – MUSE

Berlin Fashion Week SS2026 – Ölgarten

Text & Bilder: Boris Marberg

 

Erneut bringt der Designer Kusi Kubi in Berlin im Rahmen der Modewoche seine Kollektion Frühling-Sommer 2026 auf den Laufsteg, die sich dieses Mal mehrheitlich Damen-Looks zuwendet, geradezu eine Ode an die Frauen. Sie knüpft stilistisch und gestalterisch an den starken Auftritt vom Januar 2025 an und bleibt, sowohl, was die Farbpalette, als auch was die Materialwahl betrifft, der bisherigen Konzeption treu.

MARKE – The Summer I Never Had

MARKE – The Summer I Never Had

Berlin Fashion Week SS2026 – FÜRST

Bilder: Andreas Hofrichter

Text: Gerhard Paproth

 

Mario Keine erschien mit MARKE schon SS 2024 im Reigen der Berliner Fashionweek und hat seitdem seinen Gestaltungsstil fester umrissen, besonders der maritime Bezug im atmosphärischen Sinne prägt das sommerliche Grundgefühl seiner Kollektionen. Damit sichert sich das Label auch so etwas wie Grundsympathie schon im Vorhinein.

Viktoranisimov – „Why don’t you wear a suit“

Viktoranisimov – „Why don’t you wear a suit“

Berlin Fashion Week SS2026 – Feuerle Collection

Text & Bilder: Boris Marberg

 

Seit 1997 ist der ukrainische Designer Viktor Anisimov mit seinem gleichnamigen Label tätig und hat sich kontinuierlich auf Herrenmode spezialisiert, was ihn nicht davon abhält, auch immer wieder Damen-Looks in die Kollektion aufzunehmen. In Berlin präsentierte er seine neue Kollektion für den Sommer 2026 in der Galerie Feuerle Collection, einem massiven Telekommunikationsbunker des Zweiten Weltkriegs. Das passt – dazu aber später.

Milk of Lime – Chime

Milk of Lime – Chime

Berlin Fashion Week SS2026 – FÜRST

Bilder: Andreas Hofrichter

Text: Gerhard Paproth

 

Manchmal legt sich ein zarter Schleier wie eine poetische Verbrämung über das Kleidungsstück, manchmal wird Schwarz in seinen Schattierungsmöglichkeiten ausgespielt, akzentuierende Farben gibt es jedenfalls bei dieser Kollektion von Milk of Lime nicht (mehr) – die unbunte Farbigkeit nimmt sich selbst zurück. Bei den Formgestaltungen werden die Auflösungen des Ursprünglichen noch deutlicher

Kitschy Couture – Heimweh

Kitschy Couture – Heimweh

Berlin Fashion Week SS2026 – Filmatelier Berliner Union

Text: Boris Marberg

Bilder: Boris Marberg für BFW

 

Abarna Kugathasan etabliert sich kontinuierlich mit ihrem Label Kitschy Couture und hat erneut auf der Berliner Modewoche ihre neue Kollektion präsentiert. Der Begriff „Heimweh“ als Titel dafür kann aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden: der Schmerz, den man empfindet, wenn man fern der Heimat ist und die Sehnsucht nach dem Gewohnten, Tradierten sich zeigt – oder wenn in der neuen Heimat schmerzhafte Erfahrungen wie Ausgrenzung und Diskriminierung wirken.

Clara Charlotte Miramon – Care

Clara Charlotte Miramon – Care

Berlin Fashion Week SS2026 – Rosa-Luxemburg-Straße

Bilder: Andreas Hofrichter

Text: Boris Marberg

 

Ihre neue Kollektion präsentierte Clara Colette Miramon im Rahmen der Berliner Modewoche unter freiem Himmel in der Rosa-Luxemburg-Straße vor der Volksbühne. Ein heißer, urbaner Tag, die Sonne brennt, und die Wetterprognose sagt, dass das Thermometer noch steigen wird. Mit PLATTE.Berlin ist diese Schau zustande gekommen.

Der Berliner Salon und Modefotografie

Der Berliner Salon und Modefotografie

Berlin Fashion Week SS2026 – Museum für Fotografie

Bilder: Andreas Hofrichter, Courtesy Helmut Newton Foundation

Text: Gerhard Paproth

 

Wie schon unsere letzten Ausstellungsberichte deutlich machten, ist es ein auffallender Trend, Mode in anderen Ausstellungskontexten zu präsentieren und der Berliner Salon betreibt das seit geraumer Zeit sehr entschieden so und durchaus erfolgreich.

Louvre Couture – Statement Pieces

Louvre Couture – Statement Pieces

Ausstellung LOUVRE COUTURE, Louvre Paris

Text: Gerhard Paproth

Bilder: © Musée du Louvre / Nicolas Bousser für den Ausstellungskatalog

 

Aus dem aktuellen Trend, Mode im Kunstmuseum zu zeigen, hatte sich der Louvre bisher herausgehalten, nun hat er eine spezielle Lösung gefunden, die nicht nur tragfähiger ist, sondern auch schlüssiger als anderswo. Er schreibt damit Kulturgeschichte fort,

Selva – A Radical Vision

Selva – A Radical Vision

Berlin, Mai 2025 – Soho House Berlin

Fotos: Andreas Hofrichter

Text: Gerhard Paproth

 

Das Label Selva (Selva Huygens) agiert mit seinen Schöpfungen an den Schnittstellen zwischen Mode, Industriedesign und Bildender Kunst und sucht den fantastischen Aspekt dabei als das besondere Faszinosum heraus zu stellen. Schon die Art der Schau wird in diesem Zwischenbereich angesiedelt, mit Performancecharakter, mit herumliegenden und zu Sitzmöbeln modifizierten Fundstücken modernen Autodesigns und mit innovativer Bekleidung.

YSL – Les fleurs d’Yves Saint Laurent

YSL –  Les fleurs d’Yves Saint Laurent

Ausstellung Musée Yves Saint Laurent, Paris

Bilder und Text: Gerhard Paproth

 

Wo immer Yves Saint Laurent und sein Lebenspartner Pierre Bergé gerade lebten, sie umgaben das Appartement, die Zweitwohnsitze und die Ateliers mit Blumen und Gärten, in der Flora fand der Designer eine Quelle unendlicher Inspiration. Diese Liebe teilte er schon als 15jähriger mit dem Schriftsteller Marcel Proust, dessen Schlüssel-Werk „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ er immer wieder las.