Christophe Josse interpretiert Haute Couture neu
Bilder: Hendrik Ballhausen
Text: Bea Twenning
Zart, feminin und dennoch prunkvoll: Die diesjährigen Pariser Haute Couture Modeschauen standen wieder ganz im Motto der Exklusivität.
Es war also kein Wunder, dass kein geringerer als der französische Designer Christophe Josse die diesjährigen Schauen eröffnete und schon am ersten Tag für viel Prunk und Glamour sorgte.
Die von der Jahrhundertwende inspirierte Kollektion Josses glänzte mit dramatischen Kostümen, bestickten Minikleidern aus Astrachan-Fell und kunstvoll drapierten Bustier-Roben, die durch voluminöse Schulterpartien bestachen. Besonders der Drapé- und Lagenlook hatte es Josse angetan und war immer wieder an seinen anmutigen Roben zu finden. Puffärmel, Rüschen & Co. dienten für weitere optische Blickfänge und rundeten Josses Kreationen perfekt ab.
Ein gelungener Auftakt für die Pariser Fashion Week 2010/11, der aus jeder Frau eine glamouröse Drama Queen macht.