Text: Bea Twenning
Bilder: Boris Marberg
Extravaganter Chic bei Starstyling
Patrick Mohr zählt schon lange nicht mehr alleine zu den Exoten auf der Berliner Fashionweek, sondern auch Katja Schlegel und Kai Seifried mit ihrem Label „Starstyling“ sorgen regelmäßig für Furore. Starstyling in eine Schublade zu stecken ist schier unmöglich. Entweder man hasst oder man liebt ihre extravaganten und kuriosen Kollektionen. Dunkles Denim, Schwarz, aber auch unschuldiges Weiß und Nudetöne bestimmten die Farbpalette. Besonders auffällig waren die vielen verschiedenen Prints und Applikationen, die zwischen Glitzerornamenten, Knochenmustern bis hin sogar zu bunten Spiegeleier variierten. Egal ob weit oder hauteng, knallbunt oder dezenter Chic, es schien als wäre bei Starstyling alles erlaubt. Bauchfreie Shirts und Tops aus Fischernetzen wurden zu bodenlangen Jersey-Kleidern kombiniert.
Um diese exotische Kollektion noch zusätzlich zu unterstreichen setzte das Designerduo auf zwei international bekannte männliche Models, die alles andere als Mainstream sind: Das Albinomodel Shaun Ross, sowie den eine Beinprothese tragenden Mario Gallo. Für Aufmerksamkeit sorgten die Models in jedem Fall, viele hielten ihren Einsatz auf dem Laufsteg aber auch für diskriminierend.
Zu ihrer extravaganten Kollektion präsentierte Starstyling die exklusive Design-Edition der Uhren von G-Shock. Starstyling wird zukünftig für zwanzig Uhrenmodelle ein individuelles und sicher sehr außergewöhnliches Armband entwerfen.