KTZ SS14

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Text: Boris Marberg

Bilder: Andreas Hofrichter

Kokon to Zai (KTZ) steht für das progressive Design von Marjan Pejoski (Creative Director) und Koji Maruyama (Head of Design). Im Rahmen der London Fashion Week wurde eine extrem fortschrittliche und vor allem ausdrucksstark expressionistische Kollektion für Damen vorgestellt. Marjan Pejoski (zusammen mit Sasko Bezovski) wurde vor allem weltweit in den 1980er als DJ bekannt. Noch bis heute prägt das Lable die Verbindung von Musik und Mode, die als Einheit verstanden werden will.
Die Damenkollektion teilt sich in zwei große Blöcke auf und pendelt hierbei zwischen den Polen Hell und Dunkel. Dabei geht nie der Glanz und die Verwendung reflektierender Materialien verloren. Besonders bei Drucken und Oberflächenapplikationen stechen diese Elemente stark heraus. Gerade die Drucke sind sehr strukturell feingliedrig angelegt und wirken minimalistisch psychodelisch. Zusammen mit den sehr verspielten Volumenerweiterungen entsteht eine Reihe von wirkungsvollen Looks. Bei Kopfbedeckungen und Drapierungen fließen zudem ethologische Aspekte unterschiedlicher Kulturkreise mit ein. Dies geht von orientalischen Ausprägungen des 17. Und 18 Jahrhunderts bis hin zu traditionellen japanischen Formegebungen.  Sehr expressiv werden viele Teile der Oberbekleidung mit massiven metallischen Harnischen und Flächenprägungen abgerundet, die sich vereinzelt auch an Kleider und Hosen wiederfinden. Von selbst versteht sich, dass diese Elemente auch Einfluss auf die Accessoires wie Taschen haben.

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